Bereits bei der Anfahrt war für Einsatzleiter BI Leopold Joiser sichtbar, dass der Dachstuhl teilweise durch die Brandlast eingestürzt war. Atemschutztrupps wurden zur Brandbekämpfung innen und zur Tierrettung im Stall eingesetzt. Währenddessen wurde ein großangelegter Außenangriff mittels B- und C-Rohren begonnen, die Wasserversorgung erfolgte über zwei Versorgungsleitungen von einem Wasserbehälter und dem Fischteich „Flach“.
Durch den raschen Einsatz der Feuerwehr konnten zwar drei Kälber aus dem brennenden Stall gerettet, ein Pferd jedoch nicht mehr rechtzeitig befreit werden. Der Brand wurde durch massiven Wassereinsatz schlussendlich unter Kontrolle gebracht. Um einer erneuten Entzündung vorzubeugen, musste der Heustock langsam abgetragen werden.